Umstieg auf Internet-Telefonie: So klappt es mit Voice over IP

Von der kleinen Software-Lösung bis zur PC-unabhängigen Hardware gibt es zwischenzeitlich zahlreiche Möglichkeiten, über das Internet zu telefonieren. ZDNet zeigt verschiedene Varianten, deren Vor- und Nachteile und wirft einen Blick auf die Qualität im Praxiseinsatz.

Voice over IP wird inzwischen als vollwertige Alternative zum Festnetzanschluss beworben, doch nicht jede Lösung genügt diesem Anspruch. Trotz gegenteiliger Aussagen der Anbieter hapert es immer noch an der Sprachqualität. Monatelanger Praxiseinsatz hat gezeigt, dass sie nicht immer auf Festnetz-Niveau liegt.

Voraussetzung für das Telefonieren über das Internet ist ein schneller Internetzugang, der einen Up- und Downstream von mindestens 80 KBit/s bietet. Damit scheidet ISDN, für das es ohnehin keine Flatrate gibt, aus. Neben DSL kommen für VoIP auch ein Zugang über das TV-Kabel oder drahtlose Technologien wie Wimax in Frage. Soll gleichzeitig mehr als ein Gespräch geführt werden, muss die Bandbreite entsprechend höher sein.

Die Grundgebühr in Höhe von 15,95 Euro für den klassischen Telefonanschluss kann man sich trotz Internet-Telefonie normalerweise nicht sparen, da die notwendigen Breitband-Verbindungen meistens nur als Bundle angeboten werden. Zwar gibt es einige regionale Anbieter wie QSC, die nur eine DSL-Leitung bereitstellen. Ob man damit aber tatsächlich günstiger fährt, sollte man im Einzelfall genau prüfen.

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